Langzeit-EKG-Aufzeichnung
Langzeit-EKG-Aufzeichnung
Bei einem Langzeit-EKG trägt der Patient ein mobiles EKG-Gerät mit sich, welches die Herztätigkeit meist über 24h, neuere Geräte auch über 72h, aufzeichnet und abspeichern kann. So können vorübergehende Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet werden, welche im Ruhe-EKG nicht fassbar sind.
Die Abklärung von Schwindelattacken aufgrund kardialer Erkrankungen bis zur kurzen Bewusstlosigkeit (Synkope), sowie die antiarrhythmische Einstellung eines Vorhofflimmerns und zur Abklärung des Verdachts auf eine Herzrhythmusstörung mit zu schnellem, irregulärem Herzschlags welches der Patient hier nicht bemerkt, kann dokumentiert werden. Des Weiteren kann man die Herzaktionen, Belastungen und Tätigkeiten im Alltag besser zuordnen. Die Auswertung erfolgt nach dem Auslesen durch den Arzt.