Osteoporose
Die Osteoporose ist eine generalisierte Skeletterkrankung, bei der es aus verschiedenen Gründen zu einer erniedrigten Kalziumdichte der Knochenmasse kommt. Dies führt zu einer Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochens mit dem Risiko zu Knochenbrüchen spontan oder nach Bagatellverletzungen zu führen. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Frauen nach der Menopause, jedoch erhöhen auch Erkrankungen wie beispielsweise eine Schilddrüsen- oder Nebenschilddrüsenüberfunktion, genauso wie einige Medikamente, als auch Inaktivität das Risiko für Osteoporose.
Wichtigstes Hilfsmittel ist die radiologische Knochendichtemessung.
Die Therapie hängt maßgeblich von den Risikofaktoren und einer eventuell vorliegenden Grunderkrankung ab und muss deshalb für jeden Patienten individuell ermittelt werden.