Tauchtauglichkeitsuntersuchung
Die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin empfiehlt Tauchern zwischen dem 18-39 Lebensjahr alle 3 Jahre eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung. Über dem 40 und unter dem 18. Lebensjahr wird diese Untersuchung jährlich empfohlen.
Bei der Untersuchung wird eine Anamnese mit Schwerpunkt auf stattgehabte Infektionen erhoben. Bei der genauen, körperlichen Untersuchung ist ein Schwerpunkt das Ohr und die Nasennebenhöhlen. Anschließende Test umfassen ein EKG in Ruhe und Belastung, einen Lungenfunktionstest, eine Blutabnahmen und Urinuntersuchung, sowie bei Bedarf ein Röntgenbild des Oberkörpers.
Mit Abschluss der Untersuchung erfolgen die Beurteilung und gegebenenfalls die Bescheinigung der Tauchtauglichkeit.